Jobsuche heute

Jobsuche heute

Ob in vergangenen Zeiten oder heutzutage, immer schon war es eine Herausforderung einen beruflichen Werdegang zu finden. Heute ist es um ein Vielfaches leichter, dass man auf verschiedene Medien zurückgreifen kann. Im Dezember 2022 waren in der Schweiz 48‘500 offene Stellen gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ist dieser Wert um 2% geringer.

Vitamin B

Die Vorteilsnahme persönlicher Beziehungen oder Bekanntschaften sorgen dafür, dass viele Jobangebote unter der Hand vergeben werden. Bei einem guten Kontaktnetzwerk stehen die Chancen gut durch Vitamin B eine geeignete Stelle zu finde. 70% der offenen Stellen gehen unter der Hand weg.

Stellenvermittlungsbüros

Mittelsmänner sind auch heute noch da, um Kontakt zu Personalverantwortlichen auf zu nehmen. Diese nehmen eine Vorselektion vor. Dies ist also eine Win-Win-Situation. Stellenvermittlungsbüros werden entlohnt und die Personalverantwortlichen des jeweiligen Unternehmens profitieren von grossen Zeitersparnisse. Die Stellenvermittlungsbüros erhalten eine „Erfolgskommission“ oder einen fix vereinbarten Betrag für Ihre Dienste. Der Durchschnittliche Lohn für einen Jobagenturangestellten ist CHF 86`000.-. Dies zeigt, dass die Stellenvermittlungsbranche durchaus profitabel wirtschaften kann.

Die Stellensuchenden können einfach und bequem Ihre Unterlagen an das Vermittlungsbüro senden, die Jobagentur sucht dann die passenden Jobs heraus und leitet diese weiter an die jeweiligen Personalverantwortlichen.

Printmedien

Printmedien sind vor allem auf Papier gedruckte Medien wie z.B. Zeitschriften, Zeitungen, Bücher oder sonstige Druckerzeugnisse. Als Königsweg beschrieb man früher die Printmedien. Ganze Bünde von Tageszeitungen und Sonntagszeitungen wurden benötigt, um die Jobangebote abzulichten. Bis vor 10-15 Jahren erfreuten sich die Stellenanzeigen einer grossen Beliebtheit. Als sehr kostenintensiv stellten sich Printanzeigen heraus und deren Veröffentlichung brauchte viel Zeit. Heute haben Effizienzgründe dazu geführt, dass dieser Kanal massiv an Bedeutung verloren hat.

Initiativbewerbungen

Direkt mit dem Unternehmen Kontakt aufnehmen, tun nur jene Menschen, die genau wissen, was sie suchen und wo sie arbeiten möchten. Dies hilft insbesondere bei Stellen, die noch nicht veröffentlich worden sind. So hat man eine gute Chance, die gewünschte Stelle zu erlangen. Initiativbewerbungen folgen somit ohne Stellenangebot.

Online-Stellenbörsen

Bei einer Jobbörse können die Unternehmen Ihre Stellenangebote platzieren und die Bewerber nach einer freien Stelle suchen. Ein Vorteil der Stellenbörsen sind die vielen Suchkriterien, respektive Filterfunktionen, die es ermöglichen gezielt nach dem Traumjob zu suchen. Es gibt immer mehr spezialisierte Webseiten wie Jobs für mich, welche die Position der Printmedien für sich entdeckt haben. Es ist schnell und jederzeit möglich besetzte Positionen wieder offline zu nehmen. Das ermöglicht es Personalverantwortlichen weniger Absagen verschicken zu müssen. Da Online-Medien wesentlich preiswerter auftreten können als Printmedien sinken zudem die Ausschreibungskosten für Unternehmen. So erstaunt es wenig, dass sich der Onlinestellenmarkt mit grosser Wucht durchgesetzt hat.

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