CBD – ja oder nein?

CBD – ja oder nein?

Experten haben hierzu eine gespaltene Meinung, doch nicht wenige meinen, dass CBD zurzeit nur ein Lifestyle-Produkt darstelle, welches noch weiter wissenschaftlich geprüft werden sollte bevor allenfalls eine Konsumationsempfehlung gegeben werden könne.

In den meisten CBD-Produkten, welche man im Supermarkt finden kann (hierunter fallen Öle, Süssigkeiten, Dragees, oder ähnliches) ist die Dosierung von Cannabidiol viel zu gering, um eine gute Wirkung feststellen zu können. Es ist also unklar, ob diese Produkte bei beispielsweise Schlafstörungen oder ähnlichem überhaupt helfen.
Zudem ist die aktuelle Rechtslage noch sehr offen und umstritten. 2019 wurde vom EU-Parlament entschlossen, dass CBD-Erzeuger eine Zulassung beantragen müssen um ihr Produkt überhaupt verkaufen zu können. Das schränkt den Verkauf von gutem, reinem, CBD-Öl natürlich immens ein. Im Anschluss an die Zulassung muss zudem die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit vorbeischauen und auf eine ausreichende Sicherheit hin testen.

Wenn man also CBD konsumieren möchte, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die Wirkung der Substanz noch nicht wissenschaftlich genug überprüft wurde und man vielleicht gar keinen Nutzen aus seinem Kauf sehen kann. Und wer glaubt, einfach eine höhere Dosis bei nicht-Auftreten von positiven Effekten nehmen zu können, läuft Gefahr Nebenwirkungen zu verspüren, die Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Übelkeit umfassen.

Ebenso sollte es einem bewusst sein, dass Cannabidiol bei sehr schweren Erkrankungen ebenfalls nicht getestet und wissenschaftlich überprüft wurde und so beispielsweise die Wirksamkeit gegenüber der Krankheit Krebs noch offensteht. Man sollte also in keinem Fall auf eine klinische Behandlung und Therapie verzichten, um seine Gesundheit nicht zu gefährden. Die Studienlage ist noch zu begrenzt. Zwar hat CBD eine tumorinhibierende, anti-inflammatorische, antioxidative und analgetische Wirkung und natürlich kann es sein, dass bei dem einen oder anderen Patienten eine Zerstörung von Krebszellen auf CBD zurückzuführen ist, aber meist bleiben dies nur Einzelfälle.

Zudem sollte man wissen, dass eine Nebenwirkung von CBD sein kann, dass der Blutdruck absinkt. Dies kann zu Schläfrigkeit und Benommenheit führen und ist im Strassenverkehr nicht ausser Acht zu lassen.

Um es aber zusammenfassend zu sagen, hat CBD viele Vorteile und positive Effekte auf den Körper. Allein, dass es nicht abhängig macht und eine gute Alternative zu Psychopharmaka darstellt, macht den Stoff für viele Neukunden sehr interessant. Wem es nicht auf den letzten Rappen ankommt, kann das Produkt gerne einmal ausprobieren, da es laut zufriedener Konsumenten viele positive Effekte mit sich bringt. So ist es entzündungshemmend, schmerzstillend, angstlösend und wirkt beruhigend sowie regulierend auf den Körper. Ausserdem nehmen viele CBD kurz bevor sie schlafen gehen, um nicht an Schlafproblemen zu leiden, da die Pflanze eine sehr beruhigende Wirkung hat. Genauso wie bei Schlafproblemen hilft CBD auch bei Stress, der in unserem Alltag immer häufiger auftritt. CBD soll helfen, dass der Körper sich entspannen und herunterkommen kann. Schon in den 80ern wurden Studien durchgeführt, welche belegt haben, dass CBD einen guten Schlaf fördert. Auch wer familiäre Veranlagungen hinsichtlich der Krankheit Diabetes hat, könnte CBD ausprobieren. Es wurden schon diverse wissenschaftliche Tests an Tieren durchgeführt, welche mit einer täglichen Dosis CBD weniger an Diabetes erkrankt sind als die Tiere in der Vergleichsgruppe. Bei den Versuchstieren handelte es sich um Mäuse.

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